17. Nov 14.00 – 20.00 Uhr + So. 18. Nov.14.00 – 18.00 Uhr
Open Studios und Gruppenshow mit Gästen
in der Atelieretage Reinickendorf | Alt Reinickendorf 28-29 | 13407 Berlin
RÜCKGABE / RETURN
Screening der Medienwerkstatt im Kino Central
Rosenthaler Str. 39
10178 Berlin
vom 05. bis 09. November
jeweils von 17 bis 18 Uhr
Rückgabe kommt von zurück geben. Ich gebe etwas zurück. Oder mir wird etwas zurück gegeben. Das kann eine Geste, ein Ereignis oder auch ein Geschenk sein. Manchmal ist es auch ein Paket, das wir gar nicht bestellt haben. Welche Gabe geben wir zurück? Was wird uns zurück gegeben? […]
Return derives from turning back or giving something back. I give something back. Or someone gives something back to me. It can be a gesture, an event or a gift. Sometimes it is a package that we did not order. What do we give back? What is returned to us? […]
Silvia Amancei / Bogdan Armanu | Heike Franziska Bartsch | Sandra Becker | Christa Biedermann | Marina Camargo | Miro A. Cimerman (bcd CyberneticArt team) | Manuela Johanna Covini | Till Cremer | Roberto Duarte | Katrin Eissing | Fountainhead® Tanz Théâtre | Kuesti Fraun | Mariel Gottwick | Stephanie Hanna | Claudia | Michaela Kochsmeier | Maria Koehne | Maria Korporal | Stefan Krüskemper / Oscar Ardila / Michaela Nasoetion | Verena Kyselka | Herbert Liffers | Antoanetta Marinov | Astrid Menze | Kalina Morcuende | Rae Marissa Niederhauser | Melina Pafundi | Kea Regina Pantel | Jens Pecho | Deborah S. Phillips | Tatjana Preuss | Bettina Rave | Nicola Rubinstein | Michael S. Ruscheinsky | Hanna Schaich | Man Schneider | Schulze Gaby | Ykylas Shaikhiyev | Wojtek Skowron | Rudi Szameit | Amalia Valdés | Lioba von den Driesch | Gisela Weimann | Kerstin Wittelmeyer | Maike Zimmermann
Herzliche Grüße – Best Wishes
das Team der Medienwerkstatt
Medienwerkstatt Berlin
im Kulturwerk des bbk berlin GmbH
Himmel über Berlin | Eine Ausstellung in der GEDOK Galerie, Berlin im Rahmen der EMOP.
Eröffnung Donnerstag, 4. Oktober 2018 um 19 Uhr | Finissage Sonntag, 28. Oktober 2018 um 16 Uhr.
Gespräch und Filmvorführung Sonntag, 21. Oktober 2018 um 16 Uhr.
Die Gruppenausstellung nimmt sich Berlin als Hort für Träume, Sehnsüchte und Ambitionen an. Die Künstlerinnen erforschen mit ihren Arbeiten, auf zum Teil sehr persönliche Weise, wie sich die Stadt in den letzten dreißig Jahren verändert hat und sich weiterhin verändert. Zwölf künstlerische Positionen sprechen mit einem dokumentarischen oder experimentellen Schwerpunkt von historischem Wandel, materieller Verwandlung und Verschiebung von ideellen Wertvorstellungen. Jede macht, vielfach fast körperlich erfahrbar, wie sich die Stadt auf den Einzelnen auswirkt und darüberhinaus welche Bedeutung sie immer noch für ein kollektives Verständnis von Geschichte und gemeinschaftliches Zusammenlebens besitzt.
Das Serielle spielt in den meisten Arbeiten eine wichtige Rolle, vertreten sind viele Formen der Fotografie wie Fotomontage oder Doppelbelichtung sowie alle Formate, vom sehr großen bis sehr kleinen Passbild.
Mit Werken von Heike Franziska Bartsch, Sandra Becker 01, Cora Berndt-Stühmer, Marion Luise Buchmann, Aenne Burghardt, Isabelle Gabrijel, Margret Holz, Verena Kyselka, Erika Matsunami, Barbara Noculak, Karina Pospiech, Kathrin Sohn, Sonia Wohlfahrt-Steinert, Gisela Weimann
Fotoinszenierung 2015 | 2017
18.00 Uhr, Motzstraße 59.
10777 Berlin.
Seit 2017 ist das Thema #MeToo in aller Munde. Prominente Frauen und Männer aus der Kulturbranche haben sich geoutet. Im Mittelpunkt stehen massive Missbrauchsvorwürfe gegen Filmmogule und Regisseure. Viele Stimmen sind daraufhin laut geworden: Diejenigen, die das Outing der Opfer als beschämend und diskriminierend empfinden. Diejenigen, die sich in der #MeToo-Bewegung wiederfinden und darin den Mut zur Veröffentlichung ihrer eigenen Geschichte entdeckt haben. Und diejenigen, die in der Bewegung die Chance auf einen Wandel verhärteter geschlechtshierarchischer Strukturen sehen. 14 Künstlerinnen der GEDOK Berlin beschäftigen sich nun auf ästhetischem Weg mit dieser komplexen Thematik und setzen ihre Gedanken und Empfindungen zu #MeToo in diversen visuellen Medien um.
Die Gruppenausstellung vereint Videos, Malerei, Zeichnung, Objekte und Fotografien von Heike Franziska Bartsch, Evelyn Bauer, Sandra Becker, Marion Luise Buchmann, Rosa Dames, Burghild Eichheim, Margret Holz, Susanne Isakovic, Eva Maria Kreutzberger, Barbara Noculak, Gertraude Pohl, Lan Wang, Iris Weirich, Elisabeth Wilken und Ila Wingen. (Das Thema wurde durch eine Schaufensterprojektion vorbereitet, die wir bereits im Juli an zwei Wochenenden in der GEDOK-Galerie präsentiert haben).
Ausstellungsdauer: 06.-30.09.2018
Vernissage: 06.09.2018, 18:00 Uhr
Vortrag: Ute Weiss Leder (bbk Berlin), Vorstellung der ISFE-Studie, 15.09.2018, 19:00 Uhr
Finissage: 30.09.2018, 16:00 Uhr
Öffnungszeiten, Do-So 14-18:00 Uhr
GEDOK Galerie Berlin, Motzstr. 59, 10777 Berlin, U4 Viktoria Luise Platz, Bus M 46, 204.
Gefördert durch das Künstlerinnenprogamm der Senatskanzlei, Kulturelle Angelegenheiten Berlin
Foto, Malerei, Zeichnungen, Stills und Collagen zu sehen in einer Projektion. 11 Künstlerinnen der GEDOK Berlin
beziehen Stellung zu diesem komplexen Thema mit ihren Arbeiten.:
Fr,-So., 27.07- 29.07.2018, 16.00- 22.00 Uhr
Fr.-So., 03.08- 05.08.2018, 16.00- 22.00 Uhr.
Seit 2017 ist das Thema in aller Munde. Prominente Frauen und Männer aus der Kulturbranche, insbesondere der Filmindustrie, haben sich geoutet. Im Mittelpunkt stehen massive Missbrauchsvorwürfe gegen Filmmogule und Regisseure….
Mit der Schaufensterprojektion #MeToo in der GEDOK Galerie, Berlin möchten 11 teilnehmende Künstlerinnen Stellung beziehen und sich auf ästhetischem Weg der komplexen Thematik annähern. Ohne den moralischen Zeigefinger zu erheben setzen sie Gedanken und Empfindungen zu#MeToo in Bilder um.
Mit Heike Franziska Bartsch, Evelyn Bauer, Sandra Becker, Frauke Beeck, Marion Luise Buchmann, Rosa Dames, Burghild Eichheim, Eva Maria Kreutzberger, Lan Wan, Iris Weirich und Ila Wingen
Layout & technische Umsetzung der Projektion: Heike Franziska Bartsch
Die Ausstellung will sich mit den Begriffen Zeit und Zeitbewusstsein auseinandersetzen. Was ist Zeit? Eine universelle, kosmische Konstante, die vorbestimmt davonrinnt, unwiderruflich und gnadenlos? Eine Art Verfallsdatum für die Natur und damit die Menschheit? Oder handelt es sich um eine Erfindung des Menschen, um damit den Versuch zu machen, die Welt zu verstehen, sie zu kategorisieren und schließlich zu beherrschen? Unbestritten ist, dass sowohl die Natur als auch der menschliche Alltag einem Rhythmus folgen, in Zyklen organisiert sind, aus Wiederholungen bestehen, die nicht zwangsweise nach den gleichen Kriterien ablaufen.
Und unbestritten ist auch, dass der Mensch die Zeit sehr relativ wahrnehmen kann. So beobachtet man beispielsweise, dass Städter viel schneller sprechen als Landbewohner, dass die Zeit in der zweiten Lebenshälfte fast allgemein empfunden schneller abzulaufen scheint als in der ersten oder die Reisezeit schneller verläuft, wenn man mit einem Mitreisenden ins Gespräch kommt.
Zeitbewusstsein ist etwas sehr Individuelles, jeder Mensch sendet seinem Gehirn Impulse, die Abstände zwischen Ereignissen dokumentieren und in der Folge Zeit erschaffen. Das individuelle Zeitempfinden erschafft die individuelle Lebensgeschichte und das soziale die sogenannte Geschichte.
50 Jahre nach dem emblematischen Jahr 1968, das in der westlichen Welt als Synonym für den Beginn eines neuen, umstürzenden Zeitalters gilt, scheint die Frage berechtigt, was von den idealistischen Werten eines friedfertigen Zusammenlebens aller Menschen und dem Recht auf individuelle Selbstentfaltung übrig ist. Sind 50 Jahre eine lange Zeit? Im Vergleich mit der bisherigen menschlichen Geschichte möchte man dies verneinen. Doch wenn man sich bewusst bleibt, dass eben Zeit und Zeitemp finden relativ sind, kann die Frage nicht beantwortet werden.
Die Künstlerinnen sind aufgefordert, über die Zeit als Mediums des Wandels nachzudenken und direkt oder indirekt auf das Jubliläum zum Jahr 1968 Bezug zu nehmen. Das Thema kann aber gleichwohl aus philosophischer Perspektive betrachtet werden, indem die Zeit und das Zeitbewusstsein als Motoren des individuellen Lebens und gesellschaftlichen Zusammenlebens oder der geschichtlichen Entwicklung aufgefasst werden.
Erwünscht sind explizit Arbeiten aus allen künstlerischen Medien, inklusive Klang und Wort.
Kuratorin: Teresa Vena