#ME TOO | Ausstellung in der GEDOK Galerie, Berlin 06 – 30.09.2018


Ausstellungseröffnung

am Do. den 06.09. 2018

18.00 Uhr, Motzstraße 59.

10777 Berlin.

 

Seit 2017 ist das Thema #MeToo in aller Munde. Prominente Frauen und Männer aus der Kulturbranche haben sich geoutet. Im Mittelpunkt stehen massive Missbrauchsvorwürfe gegen Filmmogule und Regisseure. Viele Stimmen sind daraufhin laut geworden: Diejenigen, die das Outing der Opfer als beschämend und diskriminierend empfinden. Diejenigen, die sich in der #MeToo-Bewegung wiederfinden und darin den Mut zur Veröffentlichung ihrer eigenen Geschichte entdeckt haben. Und diejenigen, die in der Bewegung die Chance auf einen Wandel verhärteter geschlechtshierarchischer Strukturen sehen. 14 Künstlerinnen der GEDOK Berlin beschäftigen sich nun auf ästhetischem Weg mit dieser komplexen Thematik und setzen ihre Gedanken und Empfindungen zu #MeToo in diversen visuellen Medien um.

Die Gruppenausstellung vereint Videos, Malerei, Zeichnung, Objekte und Fotografien von  Heike Franziska Bartsch, Evelyn Bauer, Sandra Becker, Marion Luise Buchmann,  Rosa Dames, Burghild Eichheim, Margret Holz, Susanne Isakovic, Eva Maria Kreutzberger,  Barbara Noculak, Gertraude Pohl, Lan Wang, Iris Weirich, Elisabeth Wilken und Ila Wingen. (Das Thema wurde durch eine Schaufensterprojektion vorbereitet, die wir bereits im Juli an zwei Wochenenden in der GEDOK-Galerie präsentiert haben).  

Ausstellungsdauer: 06.-30.09.2018

Vernissage: 06.09.2018, 18:00 Uhr

Vortrag: Ute Weiss Leder (bbk Berlin), Vorstellung der ISFE-Studie, 15.09.2018, 19:00 Uhr

Finissage: 30.09.2018, 16:00 Uhr

Öffnungszeiten, Do-So 14-18:00 Uhr

GEDOK Galerie Berlin, Motzstr. 59, 10777 Berlin, U4 Viktoria Luise Platz, Bus M 46, 204.

Gefördert durch das Künstlerinnenprogamm der Senatskanzlei, Kulturelle Angelegenheiten Berlin

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